Anmerkung zur weiteren Bearbeitung der Posts

 Liebe Leserinnen und Leser,

Erst jetzt, wo wir wieder zu Hause sind, kann ich damit beginnen, Fotos einzufügen. Das war vorher nicht möglich, weil mein mitgenommenes Tablet nicht über den erforderlichen Arbeitsspeicher verfügt, was mir aber beim Packen des Reisegepäckes noch nicht bewusst war.

Es liegt reichhaltiges Material von zwei Fotokameras und den diversen Smartphones von uns vier vor. Deshalb muss gezielt ausgewählt werden. Wer die Fotos detaillierter ansehen möchte, sollte sie anklicken. Ich beginne mit dieser Bearbeitung beim letzten Tag und arbeite mich quasi bis zum Start zurück. Dabei kann ich nachträglich auch noch auf besondere Wünsche eingehen.

Viel Spaß beim Lesen und Betrachten wünscht Euch

Dietmar

P.S.: Parallel dazu wird Uli gewiss in bewährter Weise einen Videofilm zusammen stellen. Das wird sicher wieder ein besonderes Schmeckerchen.

Ankunft am 01. Oktober 2022

 


In Frankfurt 11.15 nach 8.973 km Flug gelandet. Das ist ja nicht einmal das Doppelte unserer Autostrecke. Das "finnische" Frühstück war das Schlechteste am ansonsten guten Flug (mit FinnAir) gegen die Zeit und in die Nacht hinein. Da haben sie uns die 9 Stunden wieder weggenommen.  

9°C. Regnerisch. Und nun warten wir auf den Anschlussflug nach Dresden 16:20. Hallo Jetlag?

Letzter Tag und Rückflug

 



Es ist 16:00 und wir sitzen in der Wartezone des Harry-Reid-Flughafens von Las Vegas. Wir haben gerade die zurückgelegte Fahrstrecke zusammengerechnet:

- mit dem weissen Chevrolet: 1.912 mi 

- mit dem schwarzen Chevrolet: 1.058 mi

- Gesamtstrecke: 2.9770 mi (1 Meile = 1,61km)

Die Vorplanung ging von etwa 3.100 km für die Gesamtstrecke aus. Nun sind immerhin 4.779 km daraus geworden. Toll, was? Das sind etwa 8,4% des Erdumfanges.



11. Etappe: Von Palm Springs nach Las Vegas - Wüste, Wüste und Wüste

 Die Abschlussetappe war war mit 430 Meilen geplant. Aber das Navi hat wieder verrückt gespielt und uns immer wieder vom Highway zurück ins Land geführt. So wurden gewiss 500 Meilen draus. Und wenn wir dann nicht letztlich doch die Karte (1:600.000) parallel zu Hilfe genommen hätten... Die Hitze merkten wir ja im Auto nicht. Zunächst sind wir zwischen Indio und Mecca hin und her geirrt bis wir endlich den Highway 10 wiederfanden und über die Landstraßen (?) 177, 62 und 95 nach Norden und Nevada kamen.



 Chiriaco - General Patton Denkmal mit Dutzenden alter Panzer und Gedenktafelen für die (sinnlosen) Opfer des Korea- und des Vietnamkrieges. 

Von hier ab saß Geli wieder tapfer hinter dem Steuer. Desert Center. Granite Pass. Vidal Junction. Needle.

Wir trafen jede Art von Wüste wieder an, durch die wir bisher gefahrenen sind: Sanddünen, steinharter Boden mit Kakteen und Büschen, Geröll, kleine und größere Steine, blanke Felsen. Bäume und Yucca-Palmen. Die Anstiege waren nicht so steil, aber kontinuierlich. Und zeitweilig schleppten sich die großen Trucks mit eingeschalteten Warnblinkanlagen hinauf. Über lange Strecken verlief die Straße schnurgerade, dafür aber sehr wellig. Colorado River. Needle. Mohave Valley.


Nach Las Vegas hinein wurde es noch einmal etwas kompliziert, weil wir bei sehr dichtem Verkehr und ohne Navi (mit Handy) in die City fuhren. Dort kannten wir uns ja inzwischen aus, fanden den Parkplatz wieder und checkten uns ein und erhielten große Zimmer in der 20. bzw. 21. Etage.

Dann eroberten wir den Strip erneut, die unglaubliche Amüsiermeile, ließen uns im Wuhling (Seemannsprache) dahin treiben. Enormer Lärm, blendende Riesenlichtfassaden, Schwüle, laszive Prostitution, schöne Frauen und Jungs, Bettler und Obdachlose auf den Gehwegen und Rasen. Hektargroße Spielhöllen. Kann man das letztlich schön finden, wenn das erste Erstaunen abgeklungen ist?





Palm Springs - Joshua Tree: durch die Wüste (nicht nach Karl May)

Eine Wüste ist nicht wie die andere. Aber Joshua Tree ist schon etwas Besonderes. Sie hat von vielen Wüstenarten etwas und ist selbst natürlich einzigartig und ähnelt an vielen Stellen eher einem sehr großen Park, weshalb dafür auch der Name Joshua Tree National Park steht. Wir erreichten die West Entrance Station gegen 11:00. Die Temperatur war inzwischen wieder auf etwa 40° angestiegen. Aber zum amerikanische Tourismus gehört ohnehin ein klimareguliertes Auto, sonst geht gar nichts. Eine schmale, aber gut befestigte Straße führt in Innere. 320.000 ha, meist Wüstenei. 


Die prägenden Elemente sind der absonderliche Pflanzenwuchs auf trockenstem Boden und die oft bizarren Felsen. In der Mojave Desert gibt es vor allem Joshua-Bäume, eine Yukka-Art, die in wunderlicher Weise ihre Äste wie Arme in die Höhe streckt. Sie können über 12 Meter hoch werden und wachsen im Jahr 2 - 3 cm. Aber es gibt auch viele verschiedene Trockengewächse und Kakteen. Und hier leben auch Tiere: Vögel, Schlangen, Nagetiere, Schildkröten.


Wir fuhren zunächst bis zum Keys View (5185ft/1581m). Von dort überblickt man die gesamte Berglandschaft des Little San Bernardino. Mächtige Felsbrocken bilden tausende und aber tausende absonderliche Figuren. Dazwischen trockneten auf hartem Boden Büsche und Bäume so weit das Auge schaute vor sich hin.





Wer hat all diese Steine und Felsen bloß so aufeinander gestapelt?

Hier gehen die Colorado (südlicher Teil) und die Mojavewüste (westlicher Teil) ineinander über. Der weite Blick über die Little San Bernardino Mountains erschien leicht verschleiert. Man spricht von zunehmender Umweltverschmutzung.


Hier wohnten zuerst die Indianer. Wie denn? Gegen 1800 kamen die Goldsucher und dann auch Siedler. Seit den 1930er Jahren ist dieses Gebiet Nationalpark und damit ausschließlich für den naturschützenden Tourismus.



Am Himmel zogen Gewitterwolken auf und es donnerte ab und zu. Cap Rock.  Ryan Mt. - 5458 ft. Jumbo Rocks. Skull Rock. Dann erreichte uns das Wetter. Von wegen, in California würde es nicht regnen. Erst waren die Straßen vor uns nass. Dann wurde es immer schlimmer. Auf der Abfahrt zum Choll Cactus Garden ergossen sich Schwälle von Wasser auf unser Autodach. Die Straße wurde durch die Pfützen zunehmend gefährlich. Aber Daggi steuerte uns mutig ins Tal.

Und da soll mal noch jemand singen "Seems it never rains in Southern California" (Albert Hammond: https://www.youtube.com/watch?v=Gmq4WIjQxp0)

Ein weiteres Problem deutete sich an: Schaffen wir es bis zur nächsten Tankstelle? In dieser Wüste gibt es weder Häuser, noch Orte.  Wenn unser Auto stehengeblieben wäre, hätten wir verhungern und verdursten müssen und unsere Gebeine würden neben der Blechkiste in der Sonne bleichen. Auch die Südausfahrt Cottenwood war nur eine kleine Holzhütte. Keine Zapfsäule weit und breit. Zum Glück ging es nur bergab. Und mit dem Erreichen des Highway 5 kam endlich die Stadt Indio in Sicht und damit auch die Lösung unserer Energiekrise.


Für  den erfolgreichen Abschluss unserer Reise gab es heute noch einige wichtige Dinge zu besprechen. Deshalb gingen wir zunächst in eine Thai-Gaststätte zum Abendessen. Und anschließend fanden wir eine  Gelegenheit, um uns bei zwei Runden Margarita ernsthaft auszutauschen. Wir waren nicht beschwipst, als wir wieder im Hotel ankamen, aber so etwas ähnliches.



10. Etappe: San Diego - Palm Springs : Nette Menschen - Goldgräberstimmung - Indianerland - bergige Wüsten

Es war ein wenig diesig, als wir 08:30 in San Diego starteten. Wir fuhren durch die Downtown und an den Schiffen im Hafen vorbei, die wir am Vortrag von der Bay aus gesehen hatten.


Erste Station des Tages: La Mesa. Uli hatte hier während des Schüleraustausches bei Wendy´s Eltern gewohnt. Judy und Art Fink sind schon über die 80. Und sie sind so nette Menschen, wie man sie sich nur wünschen kann. In einem kleinen Häuschen mit Garten leben sie gemeinsam mit einem alten, kranken Hund und Kolibris. Judy servierte uns Eistee und köstlichen Kuchen. Diese Stunde war wieder ein großartiger Tupfen in der Palette unserer Reise.




Wieder auf den Highway. Bestes Wetter wie es sich für Kalifornien gehört. Blechströme stadteinwärts. Unsere nächste Station: Julian - eine sehr originelle und fast original aussehende Goldgräberstadt. 

Nach einem kurzen Shopping besichtigten wir prompt auch ein Goldbergwerk!!! 

Eagle Mine 1870. 

Steinig, staubig, erstaunlich. Wir krochen fast eine Stunde lang in den Berg hinein. Gruselig! Dort möchte ich nicht eingesperrt sein. Der Guide erzählte  sehr viel und wir verstanden recht wenig.





Meine Versuch, selbst Gold auszuwaschen, blieb ohne Erfolg. Ein kleines Gläschen mit Goldstaub wurde im Shop angeboten.




An unserer Strecke lagen mehrere Indianer-Reservationen. Aber da ist längst nichts mehr mit Tippis und Kriegsgeheul. Vom Auto aus sieht man natürlich nicht viel mehr als die meistens gepflegt erscheinenden Häusern und landwirtschaftliche Anlagen. Santa Ysabel Idian Reservation.  Los Cojotes Indian Reservation. Santa Rosa Indian Reservation. Borrego Valley. Der Besuch war nicht in unserem Programm vorgesehen. Sicher, da gibt es auch gewisse Berührungsprobleme. Öffentliche Berichte sprechen von hohen Arbeitslosenraten (50% und mehr), schlechter Gesundheitsbetreuung, Isolation usw.

Wir kletterten in die San Jacinto Montains hinauf und wieder hinab.  Höhen von bis über 5-8000 ft. Schwindelerregende Ausblicke. Ich glaube, noch nie so tief und lange hinunter gefahren zu sein. Geli flog mehr als dass sie fuhr. Und ich denke, wir waren alle froh, als wir in Palm Dessert anlangten. Breite Straße, eingesäumt von Bäumen und Blumen. Viele hohe Palmen. Alles sieht wie geleckt aus. Wohnen hier die Reichen? Obdachlose und Verwahrloste, wie sie in  anderen Städten zum Straßenbild gehören, sind hier nicht anzutreffen.



Palm Springs. Palm Mountain Resort & Spa. Großes Zimmer. Kühl, während draußen 40° C herrschen. Am Swimming Pool war dann alles o.k. Am westlichen Stadtrand ragen die San Jacinto Mountains bis  über 8.800 ft. wie eine mächtige Wand in die Höhe.
Wir gingen auf die Suche nach einem Restaurant fürs Abendessen. Um den Canyon Drive gibt es  Läden und Restaurants. Und wir fanden uns dann im Brickworks Bistro ein: Lobster Ravioli, Spaghetti by the Sea und Bolognese. Amber-Bier. Alles sehr lecker. Balkonblick. Wasserzerstäuber. Schönes Ambiente.

Nachrichten aus der europäischen Heimat empfängt man hier nur über das Internet. Gestern wurden die Erdgasleitungen Nordstream-1 und -2 bei Bornholm gesprengt.  Keiner weiß, wer es war. False Flack Operation? Die Kriegssituation wird immer schlimmer. Wir bleiben noch ein wenig hier und warten ab...

San Diego: Sonne, Wind und Meer - und mexikanisches Flair

Das Frühstück im Hotel war ausnahmsweise gut, abgesehen von Eintönigkeit durch Eier, Bacon, Marmelade und Erdnussbutter, wobei letzteres ist nicht zu empfehlen ist. Der Kaffee allerdings war, wie in den meisten Hotels, wirklich gut.

San Diego kann man sich gar nicht mit schlechtem Wettervorstellen. Ein Spaziergang auf der Hafenpromenade ist erquicklich. Die Läden hatten gerade aufgemacht. Die Angler bereiteten sich auf den großen Fang vor. In San Diego wurde wohl das Sportangeln erfunden. Und so kann man sich auch heute alles Nötige für einen Angelausflug (Tackles) in einem vierrädrigen Kastenwagen zusammenstellen lassen und dann mit einem Fischerboot hinaus auf die Bay fahren.



Gegen 11:30 holte uns Wendy am Hotel ab. Sie ist eine Kollegin von Uli, mit der er  bereits vor vielem Jahren im Zusammenhang mit Schüleraustauschfahrten zu tun hatte. Heute arbeitet sie beim FBI. Ihr Mann Rob wartete schon auf uns mit einem Motorboot am Kai. Und von dort begann eine fantastische Fahrt auf die Bay (oder den Bay?) und um die Coronado-Halbinsel. Es war einmalig:  Blaues Wasser, nicht zu hohe Wellen, leichter Wind, klare Sicht.

Wir fuhren zunächst zum Point Loma, der westlichsten Landspitze. Seelöwen, Pelikane, Kormorane, Möwen. Immer mehr Kriegsschiffe kamen in unseren Blick. Zwei Flugzeugträger aus dem 2. Weltkrieg. Und an der Navi Pier die Midway als Marine Museum, gemeinsam mit zwei U-Booten, alten Kampfflugzeugen sowie zwei uralten Segelschiffen bilden. Dahinter erhebt sich in einer wundersamen Kulisse die Down Town von San Diego mit seinen Hochhäusern. Hinter der Coronado Bridge lag eine Vielzahl moderner Militärschiffe. Wir fuhren an einer übenden Gruppe von Marineinfanteristen vorbei. Das hat nun ein besonderes Geschmäckle, weil gerade an diesem Tag in der Ostsee die Erdgastrassen Nordstream 1 und 2 gesprengt wurden, als ein US-Schiffsverband von da abzog. (Nun schieben sich alle gegenseitig die Schuld zu.)










Vor dem Hotel Coronado ankerten wir für ein kleines Picknick. Dieses Hotel ist vor allem berühmt als Drehort für den Filmklassiker Some like it hot (Manche mögen`s heiß) mit Marilyn Monroe, Jack Lemmon und Toni Curtis.



Rob fuhr meistens langsam und erläuterte uns einiges. Manchmal drehte er aber auch ganz schön auf und wir hüpften auf den Wellen und bekamen Wasserspritzer ab.

Es waren zwei unvergessliche Stunden.



Am späten Nachmittag fuhren wir in den Balbao Park, der landesweit zweitgrößten Ansammlung von  Museen. Aber leider haben diese montags geschlossen. So konnten wir nur die schönen Parkanlagen besichtigen und mit einem laut ratternden Bähnchen die Runde zu fahren. Es entstand die Idee, Fotos zum Thema "Amerikanische Gesichter" zusammen zu stellen.


Abendessen gab es dann, nur ein paar Schritte vom Hotel Best Western entfernt am Yachthafen in Jimmi´s Restaurant. Fish and Chips. Wir werden dick und rund sein, wenn wir wieder zu Hause sind.

Apropos: Die Preise in den Restaurants sind gepfeffert. Eine Abendessen zu viert kostet so etwa 100$, ein Bier gibt es ab 8$.



9. Etappe: von Hollywood nach San Diego

Deshalb auch heute bestes Wetter. Wir starteten mit unserer neuen, schwarzen Superkutsche schon 8:00 - jedoch mit leeren Magen. Sonntagsstraßen. Ziel: Ein Frühstückslokal an der Luxusbadewanne der USA. 


Breiter, weißer Strand, reger Wellengang, Skyline mit noblen Hotels. Die Lädchen auf der Pier machten wohl gerade erst auf. Good vibes starts here, behauptet die Losung. 


Wir fanden ein Bistro mit Burger, aber der Kaffee reichte nicht für alle. Am Nachbartisch saß eine Familie, deren Kinder sich mit Fries (Pommes) vollstopften und auch danach aussahen. Angler, die ihren Fang geheim hielten oder keinen hatten. Das Riesenrad war noch nicht in Betrieb.


Weiterfahrt in Richtung Süden, Highway 15. Aber wir hatte die Rechnung ohne das Navi gemacht. Wir kennen seine Denkprinzipien nicht und sind ihm total ausgeliefert. Wo soll das bloß zukünftig hinführen, wenn uns die Maschinen die Wege durch das Leben bahnen.

Dieses mal wollte es nicht mit uns zur Küste zurück - weiß der Kuckuck warum.


Aber die Fahrt, die uns immer wieder weg vom Highway in die Landschaften führte, hatte auch seine Vorteile. Wir fuhren bei Hemet durch Indianergebiet, d.h. durch eine  Reservation, die wohl heute vor allem aus riesigen Weideflächen, gepflegten Gemüsefeldern und Rinderanlagen besteht. Nur mit den Menschen kamen wir leider nicht in Berührung. Auf den Straßen begegneten wir nur Autos, ohne die man hier wirklich nicht auskommt. Aber wir sahen, wie ein kleiner Wirbelsturm entstand (vgl. Foto). Wenn das nichts ist...

San Diego ist mit 1,3 Mio Menschen die zweitgrößte Stadt Kaliforniens. Hochhäuser gibt es wohl nur am Hafen. Ansonsten sieht man vor allem flache Gewerbe- und Wohngebiete. Es muss eine Riesenfläche sein. Und bis zur mexikanischen Grenze ist es nicht mehr weit. Tijuana grenzt direkt an San Diegos süüdlichen Stadtteil Chula Vista.

Es war eine anstrengende Etappe, was an den vielen Umwegen und der beträchtlichen Hitze gelegen haben mag. Geli und ich wechselten uns ab. Uli kämpfte mit dem Navi.

Die Zimmer sind einigermaßen modern und groß. Vor unserem Fenster ist der Swimming Pool.













Noch bevor es dunkel wurde fuhren in das nicht weit gelegene Old Town San Diego. Neben der Erhaltung von Bauden aus der Gründerzeit der Stadt ist das ein schönes Vergnügungsviertel, nicht so grell und kommerziell, sondern eher museumshaft und verspielt. Viele kleine Läden mit alten und folkloristischen Nippes. 

Eine Schmiede, ein Seifenladen, mexikanisches Geschirr und Kleidung, Schmuck und ein Zauberer, der uns für Ida einen Glückstein verkaufte.










Wir fanden auch wieder ein mexikanisches Restaurant, wo es uns auch wieder ganz trefflich schmeckte. Und hier spürt man auch sehr deutlich, dass es nicht weit bis zur Südgrenze nach Mexiko ist. Nicht zuletzt die Bevölkerungsmischung verdeutlicht das.





Der sehr schöne und interessante Tag fand seinen Abschluss mit Rosé-Wein am Swimmingpool.